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Wasser-Schwertlilie

(Iris pseudacorus)

V — VI Home Röhricht, Wassergräben, Weiche Au
50 — 100 cm indigen LC
Iris pseudacorus
Synonyme: Iris palustris, Iris lutea. Geophyt, coll-um. Die äußeren 3 Perigonzipfel sind bartlos, gelb. Unverwechselbar. Die Kapselfrüchte sind bereits im Juli zu sehen, reif werden sie ab September. Die geschützte Pflanze ist in all ihren Teilen giftig (Lit). Die Art kommt in allen österreichischen Bundesländern vor (Lit).
 
Iris pseudacorus
 
 
Iris pseudacorus
 
 
Iris pseudacorus
21.05.2018 am Sipbach in Hasenufer bei Pucking
 
12.07.2020 Hasenufer bei Pucking

Wikipedia

Aus der Flora von Oberösterreich 1873

"278. I. Pseudacorus. L. (Wasser-Schw.)
Wurzelstock walzlich, kriechend, äusserlich schwärzlichbraun, innerlich röthlich, dick, fleischig, langzaserig, scharfschmeckend. Stengel stielrund, etwas zusammengedrückt, 1 —mehrblüthig von Blüthenast zu Ast gebogen, 1—3' hoch. Blätter lineallanzettlich, etwas schwertförmig, die unteren säbelförmig gebogen, 0,5—1" breit, gelblichgrün oder hellgrün. Blüthenscheiden krautig, kürzer als die Perigonröhre. Perigone sattgelb, die 3 äusseren Zipfel länglich verkehrteiförmig, in den Nagel allmälig verlaufend, an der Basis mit dunkleren, braungeaderten Flecken, aber ohne Bartstreifen, die inneren länglich-keilig, kleiner als die Narben und wie diese reingelb. Fruchtknoten dreikantig.
Juni — Juli


In Sümpfen, Teichen, Wassergräben, auf versumpften Wiesen, in langsam fliessenden Wässern. In Linz zunächst auf der Fügerwiese und vielen anderen Wiesen in Urfahr. In grösser Menge an dem aus dem Füchsenwäldchen gegen Seyrlufer zulaufenden Wassergraben s. in niedrigen Gegenden des ganzen Gebietes gemein."

Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 222), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung.
Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte

 

 Letzte Bearbeitung 18.05.2025

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